Gesagt, getan
Wie am letzten Thementag des Jahres angekündigt, wurde das Schattenquartier geräumt. Wo bis jetzt Funkien, Elfenblumen und Farne für den Verkauf in Töpfen standen, werden die Gehölze mit Staudenkombinationen unterpflanzt.
Als erstes haben wir die Wegeführung festgelegt und vom eigenen Kompost eine ca. 5 cm dicke Schicht auf den ehemaligen Stellflächen verteilt. Den Winter über bleibt das so liegen und wird je nach Zeit und Gelegenheit im Frühjahr mit den ersten Sträuchern strukturiert. Bis dahin hat das Bodenleben, angeregt durch die Kompostschicht, den Boden schon etwas gelockert, aber wir werden auf jeden Fall noch mit der Grabegabel tätig werden müssen.
Kompost kann neben den vielen guten Eigenschaften natürlich auch Unkrautsamen enthalten, deshalb warten wir den ersten Schub keimender Unkräuter im Frühjahr ab, entfernen sie und erst danach kommt dann die schönste Arbeit: das Zusammenstellen und Pflanzen der Schattenstauden.
Ab Mitte März öffnet die Gärtnerei ihre Pforte wieder, und Sie können die Fortschritte begutachten.
Einen farbenfrohen Herbst
wünscht
Gerhild Diamant